Dienstag, 26. Januar 2016

Ausflüge in die Dreidimensionalität. [30]

Ne Sonde ist das nicht...

Rundes Jubiläum.
Diese Rubrik hat ihren 30. erreicht. Doch statt ranzig und faul zu werden, gibt's pünktlich zu dieser Art Jubiläum einen Lückenfüller der besonderen Art aufs Auge. Da die Arbeiten am eckig-avantgardistischen Projekt eher schleichend als hastig voran gehen, blieb Lust und Laune, etwas herumzualbern und eine kleine gestalterische Idee hier zu kredenzen...blubb...
Krumme Krakelfinger klieren komischen Kram.

Hätte, hätte, hätte...
Die letzte Fernsehserie aus dem StarTrek®-Kosmos – Star Trek Enterprise – ist ja nun auch schon eine ganze Weile her, die letzten beiden (und die kommenden) Filme waren eher Brechmittel und die groben Internetspekulationen über eine etwa 2017 startende neue TV-Serie lassen mehr Schlechtes als Gutes hoffen, sodaß einem nur die eigene science-fiction-verseuchte Phantasie bleibt, um sich im Gesite ein Bild zu machen, wie es hätte besser sein können.
Thematisch ordnet sich der nachstehende Entwurf deshalb in die Handlungszeiz kurz vor der letzten TV-Serie ein und das Endprodukt sieht dementsprechend so unschnittig und grobschlächtig aus, wie die NX-01 hätte aussehen können, wenn man den restlichen Kram nicht leichtfertig anachronistisch wirken lassen wollte.
Vom Grundkonzept diente diese Form-Idee als Basis. Und irgendwo an anderer Stelle in diesem Blog hatte ich bereits eine von Firlefanz bereinigte, grobe Variante gepostet, die noch ihrer Feinausarbeitung harrt und nicht vergessen ist. Doch zurück zum Thema: Nach einigen zeichnerischen Spielereien ging ich schnell ans Werk – soweit es das Arbeitspensum und andere Widrigkeiten zuließen – und konnte wegen der Einfachheit des Entwurfs, alles recht flott mittels SketchUp zusammenschustern.Das Ergebnis hat was – ohne Zweifel. Die Pedanten könnten bemängeln, daß einiges fehlt und hie und da die Axt über die Feile gesiegt haben mag. Doch das ist Absicht.

„…das ist mir aber ein wenig zu unbunt!?“
Die Kunst des sinnvollen Weglassens.
Was fehlt – weil das für den anvisierten Zeitrahmen in Futur-2-Manier noch nicht erfunden sein wird – sind rot leuchtende Bussard-Kollektoren oder anderer bunt glühender Schabernack. Einen auffälligen (und so doch irgendwie leicht verwundbaren) Brückenaufbau sucht man ebenso vergebens wie übertriebene Stromlinienförmigkeit... ist im Vakuum ohnehin so sinnhaft wie ein Fön unter Wasser. Alles ist schön simpel gehalten, wirkt zweckmäßig und reduziert aufs Notwendigste bzw. Primitivste – die Variante mit einer Antriebsgondel wird das dann (so zumindest die Absicht) noch weiter treiben.

Geile Kiste.

5 shades of grey and other colors.

Nicht wackeln!

Von hinten ist auch wichtig...
Seelen(ver)tröster.
Wie eingangs schon erwähnt, geht es eher schneckentemperiert voran mit dem Haupt-3D-Bastelprojekt. Einige Gestaltungsentscheidungen habe ich nach langem sinnieren und kurzem probieren zurückgenommen und/oder korrigiert, um alles am Ende schön monolithisch und zugleich aufeinander und ineinander abgestimmt wirken zu lassen. Ich bin guter Dinge...gaaaaanz langsam.

Achtung! Scharfe Kanten!
(D.P.)

Hinweis in Sachen Gier: Alles was Star Trek ® betrifft (Namen, Orte, Personen, Objekte…) ist natürlich Eigentum der Paramount und CBS. Dank deren Interventionen mussten sich einige von mir liebgewonnene Fan-Projekte ja wegen angeblicher Profitgier suizidieren...schön Dank auch. :-|

Freitag, 22. Januar 2016

Nachlese...

...zieht sich hin!
200g von der groben fetten Leberwurst, bitte!
Die knappe Woche ohne digitales Arbeitsgerät, von der hier bereits berichtet wurde, zeitigte weitere mehr oder weniger kreative Ergebnisse, von denen eins hier gezeigt wird. Was als lose Krakelei im Skizzenbuch begann, formte sich dann zu einem trauerrahmigen Ensemble in Schwarz auf Weiß und harrte nur dem Moment, daß es eingescannt und einer Substanz und Haptik verleihenden Nachbearbeitung via Photoshop zugeführt werden konnte. Jetzt ist alles packpapierbunt und diente im Übrigen schon als Dekor für eine Geschenkverpackung. Bitte. Danke. Bis demnächst dann!

(D.P.)

Donnerstag, 14. Januar 2016

Up to date and back...

Eine Woche amputiert.
Wie bereits im letzten Beitrag auf diesem Kanal erwähnt, verabschiedete sich pünktlich zum 01. Januar (ein Schelm, wer böses dabei denkt) meine integrierte Festplatte meines iMacs, sodaß ich flugs alle Daten sichern musste und letzte Woche Dienstag das gute alte Stück in die Reparatur gab.
Nachdem sich meine krude wirkenden Hoffnungen, daß der Fehler tatsächlich nur die Festplatte betraf, erfühlten (Hurra!), wurde das kaputte Teil durch eine neue getauscht und gleich noch – weil es für omme und besser so ist – gleich noch ein neueres Betriebssystem aufgespielt. So kann ich vermelden, daß „Mavericks“ (bei den Zicken von Apple sind wohl die Großkatzen ausgegangen?!) nun stabil läuft und auch sonst alles soweit wieder funkt, wie es sollte.

Changing a running Machine.
Der Wechsel bzw. das Upgrade des Betriebssystems bringt auf den ersten Blick besondere Vorteile mitsich. Zum einen laufen jetzt aktuellste Programmversionen (z.B. SketchUp, Firefox, Thunderbird etc.), zum anderen wird – laut Herstellerangaben – wohl Energie und Speicherplatz gespart. Und weil die Planfische auch mit der Zeit gehen müssen, wird wohl in der allernächsten Zeit ein Upgrade des InDesign-Programms fällig, um Aufträge, die das verlangen, bearbeiten zu können.
In der Zwischenzeit operiere ich noch mit der fast vollständig stabil funktionierenden CS3 und harre der mitunter merkwürdigen Überraschungen, die diese OS-X-Modernisierung mit sich bringt.

Herumgefingere.
In der vergangenen Woche sah ich mich genötigt – bis auf ein paar kleinere Ausnahmen zur Internetnutzung via Windows-PC – komplett analog zu arbeiten. Was blieb mir auch anderes übrig?!
So hatte ich mir bereits während der wirklich nervigen Datensicherungsaktion einen Papierbastelbogen ausgedruckt, das Skizzenbuch zum Zeichnen bereitgelegt und auch weitergearbeitet an einem CD-Cover-Artwork für meine Lieblingsundergrounddeathmetalband – Insider und langjährige Leser wissen, wer gemeint ist…

Obszöne Skizzenbuchschlüpfrigkeit.
oder: Schrift muss nicht immer lesbar sein.

Betreffend des Bastelbogens (Ziel war der Bau eines StarTrek®-DS9-Runabouts [Quelle: Ninjatoes]) war ich erfolgreich. Trotz dicker Finger an den prankigen Händen, kleinerer Fehlkonstruktionen ab Werk (war wohl eine früher verbesserungswürdige Version) und wirklich filigranster Kleinteile und Klebeflächen auf teils subatomarem Niveau, harrt das fertige Papiermodell nun der Weiterverwertung in Form eines Dioramas in einer Sperrholzweinkiste. Doch dazu dann irgendwann mehr…
Die Ergüsse im Skizzenbuch waren auch recht reichhaltig. Zwischen wildem Rumgekrakel und feinteiliger Futzelei war alles dabei und ist hie und da noch gar nicht fertig. Naja. Da reich ich was nach.
Und was das Cover-Artwork betrifft: Es geht voran und die Ziellinie ist zu sehen. Auch hier gilt: dazu dann später mehr.



Verarbeitungsqualität befriedigend.
Fasten your Seatbelts please.
Was nicht passt, wird passend gemacht.
Es fügt sich.
Vorsicht: Kleinteile können eingeatmet werden!
Wir bauen ein Vogelhäuschen!
Fazit.
Mmmmmh… Irgendwie sollte mindestens einmal im Monat ein analoger, internetfreier Tag eingeführt werden. In gewisser Weise fühlte ich mich zwar digital amputiert, aber das Gefühl, daß einem was fehlt, verwächst nach ein paar Tagen wieder, sodaß es wirklich Spaß macht komplett analog zu arbeiten und im wahrsten Sinne des Wortes handwerkliche Fähigkeiten zu pflegen.
In diesem Sinne: Möge die Technik erstmal halten!
(D.P.)

P.S.: Das Layouting bei Blogger nervt immernoch gewaltig!

Montag, 4. Januar 2016

Achtung, Achtung!

Eine aktuelle Störungsmeldung!

Error!
Pünktlich zum Jahresbeginn stellten sich bei mir erste Hardware-Ausfallerscheinungen ein: ein verdächtig auf- und abschwellendes, sinistres Brummen und Summen im iMac-Rechnergehäuse mit einhergehenden Stockungen im Arbeitsablauf lassen gar Schlimmes befürchten. So dupliziere ich also seit den letzten Tagen alle relevanten Daten und gebe mein Arbeitsgerät ab morgen in die Wartung bzw. Überholung. Wenn alles glatt läuft, geht es dann nächste Woche wieder weiter! Es gilt also: Alle Daumen und Zehen drücken!
In der Zwischenzeit werde ich analoge Arbeiten verrichten – z.B. ein Plattencover zeichnen und anderen Kram. Selbstredend werden die Ergebnisse dieser Zwangspause zu gegebener Zeit hier veröffentlicht werden. 
Für dringende Anfragen stehe ich telefonisch zur Verfügung und Kollegin S.V. ist weiterhin auf allen Kanälen und Frequenzen erreichbar, sofern ihr nichts dazwischen kommt!

(D.P.)