Dienstag, 5. Mai 2015

Schlüpfrig & obszön. [24]

Greetings from Black'n'White-Castle...schon wieder.

Scharfkontrastig geht's weiter mit der farbarmen, schlüpfrig-obszönen Mini-Serie: heute kredenze ich dem geneigten Auge des Betrachters gleich drei Grafiken, die in der letzten Zeit entstanden sind bei abendlichen Erholungssitzungen auf der heimischen Couch bei schummerigem Licht und dem hintergründigen Säuseln des Fernsehapparats. Das Fernsehprogramm war auch mal besser...
Und wer die Sachen hier bisher einigermaßen aufmerksam verfolgte, wird möglicherweise festgestellt haben, daß ich mich irgendwie thematisch ein wenig wiederhole und im Kreis drehe. Immerhin kann ich mit Fug und Recht behaupten, ein stilistisches Pferd quasi solange durchs Skizzenbuch zu reiten, bis es vor Erschöpfung krepiert, mir nichts mehr dazu einfallen will oder es mir zum Halse raushängt und man schreien möchte: "jetzt wird's aber mal Zeit für was Neues...?!"
Die Manie, eine Gestaltungsidee bis zur persönlichen Schmerzgrenze auszureizen, ist eine Tugend, die in der Gegenwart leider verloren gegangen zu sein scheint. Alles wird irgendwie mal husch husch dahingezaubert (eigentlich die richtige Herangehensweise, wenn's schnell gehen muss) und nicht mal ein wenig variiert bis die Idee in tausend andere zerbröselt – nur um sich selbst irgendwie zu nerven – oder andere...ha.


Injekt/Eject.
Mmmh...
Symmetrigitt.

(D.P.)

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