Mittwoch, 29. Oktober 2014

Duftende Wortmarken.

Wortklauberei.
Lesen fördert die Phantasie und bezogen auf die Gestaltung von Wortmarken trifft das auch zu. In jeder Ausbildung bzw. Studium zu Kreativberufen, bei denen der Umgang mit Schrift integraler Bestandteil des Lehrplans ist, kommt der Tag, an dem rumgespielt wird mit Schrift und ihrer Wirkung auf den Betrachter. Exemplarisch wurde man dann (so erinnere ich mich noch gut) konfrontiert mit Darstellungen von unterschiedlichsten Herangehensweisen, die vorallem zeigten, daß Schriftart und Inhalt zueinander passen sollten. Ein Geschäft für Baby-Artikel sollte demnach niemals nicht mit fetten, konstruierten Lettern werben und ein Maschinenbauunternehmen keine englische Schreibschrift verwenden...oder vielleicht doch? Naja, es gibt immer einen Weg, diese ehernen Gebote zu umgehen.
Der heutige Beitrag spielt auf andere Art und Weise – fast schon klassisch – mit Schrift herum. Statt langweilig und üblich eine Wort-/Bildmarken-Kombination spielerisch zu entwickeln, reduzieren die nachstehenden Beispiele den Inhalt auf eine Wortmarke, die durch grafische Modifikationen das Gelesene unterstreichen und hervorheben. Und da das noch nicht ausreicht, wird in einem der nächsten Beiträge alles etwas weiter ausgebaut. Und da hier schon angefangen wurde, wild herum zu reduzieren, beschränke ich mich bei der weiteren Ausarbeitung auf ein extrem schmales Spektrum gestalterischer Mittel: alles wird schwarz/weiß/grau, eine zusätzliche Schriftart, viel "Weißraum"...ich bin gespannt!













(D.P.)

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