Jeder kennt's: Man schießt Unmengen Fotos, schaut sich diese dann an und stellt fest, daß ausgerechnet das liebste Motiv unscharf, verwackelt oder anderweitig unbrauchbar ist. Nun kann man den Fehlschuss einfach löschen – der Groll bleibt aber vielleicht doch hängen.
Original. |
Version 1 |
Version 2a |
Verwendungsbeispiel Version 2a |
Hier also einmal grob die Möglichkeiten durchexerziert, wie auch dem schrumpeligsten, abgeschmacktesten Bild noch später Ruhm widerfahren könnte. Als Exempel hielt ein nicht näher datierbares Foto aus Familienbestand her, das einen Jungen mit Schäferhund zeigt. Bei der Entwicklung anno dunnemals muss entweder irgendwas schief gegangen sein oder der Rollfilm selbst war schlecht – auf jeden Fall strotzt das Bildchen nur so vor Flecken, Unschärfen, Kratzern, Dreck und Schlieren – perfekt! Und ja, das hat irgendeinen morbiden Charme, der mittels moderner digitaler Möglichkeiten noch verstärkt werden kann und einer Weiterverwendung respektive Zweckentfremdung harrt... zum Beispiel als Platten-/CD-Cover?
Version 2b |
Verwendungsbeispiel Version 2b |
(D.P.)
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