Sonntag, 4. Mai 2014

Alles neu macht der Mai!

...weniger ist mehr.

"Nach rund siebeneinhalb Jahren Planfisch wurde es Zeit, ein paar Retuschen und Umgestaltungen vorzunehmen an Planfisch selbst!" – so, oder so ähnlich müsste es heißen, wenn man mit der Türe ins Haus fällt und den Einstieg in den heutigen Beitrag irgendwie daherzaubern wöllte, was hiermit getan ist.

Hinweg die überflüssigen Häkchen!
Was wollt ihr denn...?
Seit August 2007 gibt es uns nun also schon. Und es kommt S.V. und mir so vor als wäre es gestern gewesen, daß wir uns aus einem Motivationsloch heraus frei machten von sittenwidrig unterbezahlter, namenloser 50-Stunden-pro-Woche-Fronarbeit und uns in unsittlich ertragsarme Teilzeitselbständigkeit (bei 100%iger Selbstversklavung) begaben, um unsere Fähigkeiten und Ideen unter eigenem geltungssüchtigen Namen an die Frau, den Mann und Kunden im Speziellen zu bringen. Denn: Ausbeutung beginnt immer bei einem selbst, könnte man meinen und kichert verschämt in sich hinein. Aber es macht doch noch Spaß, trotz mancher Widrigkeiten...
Blubb!
Und nach all den Jahren wurde es auch mal Zeit, unser Outfit einer kleinen Generalüberholung zu unterziehen. Einfallsreich waren die ersten Ideen tatsächlich und erfrischend auch. Aber nach ein paar Nächten Drüberschlafen, zerebralem Diffundieren von einer Hirnhälfte zur anderen und zurück, sowie einer Diskussion unter vier Augen, keimte doch der Zweifel ob eine so extreme Veränderung wirklich sinnvoll und angebracht war, oder ob nicht eine sanfte kosmetische Auffrischung nicht vorteilhafter ist?!
Da unser Logo/Wortmarke und unser Corporate Design Aushängeschild unseres eigenen – wenn man das so nennen will – Gestaltungsstils sind, beließen wir es beim bekannten Fischlogo, veränderten die Farben hin zu wärmeren Grundtönen und überarbeiteten mit reichlich Fingerspitzengefühl die Typografie des Schriftzugs. Der Laie könnte meinen "…das war's schon?" Die Planfische sagen: "Never radically change a running planfis(c)h!"

Alles bleibt im Fluss...
Fazit.
Nach knapp 8 Jahren kommen wir nun also etwas aufgefrischter daher. Eine radikalere Frischzellenkur des Äußeren ist überflüssig, denn die Rückbesinnung auf in Teilen schon vergessene Prinzipien und Ideen stand im Mittelpunkt, um uns zum einen selbst treu zu bleiben und zum anderen von anderen abzusetzen. Gerade ein selbstkritisches Hinterfragen des eigenen Schaffens ist unsere Stärke, die wir so weit möglich kompromisslos beibehalten werden. 

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Petri Heil – Anglers Dank!
(S.V. & D.P.)

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