Dienstag, 3. Mai 2016

Onkels Garten soll schöner werden!

Alles grün macht der Mai.

Ein Kreuchen und Fleuchen.
Während sich Kollege D.P. zu Beginn des Monat Mai als frotzelnder Kunstbanause etabliert, trieb es mich zum Beginn des Wonnemonats in die alte Heimat, ins Grüne. Neben allerlei Feierlichkeiten stand auch ein Besuch des Gartens meines Onkels auf dem Plan. Und was soll ich sagen...? Als Onkel hat man's manchmal nicht leicht: keine Zeit, keine Muße und auch irgendwie nicht der Typ dafür, seinen Garten regelmäßig zu bewirtschaften, hinterlässt er angesichts der vielen Arbeit die Parzelle in Gestrüpp und Gewächs. Weil besagter Onkel uns aber öfters mal was baute und bastelte, haben wir zum Dank die ordnenden Gartenarbeiten mal in die Hand genommen, wo wir doch in der Nähe waren und das Wetter herrlich passte...

Idylle.
Hauptaufgabe – neben den vielen Kleinigkeiten – war die Beseitigung von Sturmschäden.
Denn bei einem starken Sturm war ein riesiger Ast von seinem alten Pfaumenbaum abgebrochen. Mit dem Verschnitt der anderen Gewächse kam so eine gute Menge Brennholz zusammen, sodaß Apfel-, Kirsch-, Pflaume und Birnenbäume wieder herrlich gedeihen können und die Idylle letztlich komplett war, als auch noch die Beete umgegraben und der Rasen gemäht war.

Auf die Finger aufpassen!
Susi.

Onkels uralte Schildkröte Susi hat als Zaungast bei allem zugesehen und sich nebenbei fleißig gesonnt und den Winterschlaf endlich hintersich gelassen. Eine besondere Herausforderung war dann die Entsorgung des verlassenen Hornissennests im Schuppen – ein Riesending! Immer wieder beeindruckend, welch meisterhaft akurate Architekten diese dicken Brummer beim Errichten ihrer feinstrukturierten Hängebauten sind...

Nochmal Idylle.

Lost place: Hornissennest.

Und nochmal Idylle.

(S.V.)

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