Dienstag, 17. Oktober 2017

Planfisch-Kalender 2018

Produktionsnotizen (3|3).
Ihre Lieferung ist versandt! Na endlich! Endspurt! Die Zielgeraden ist in Sicht! Unser Kalender wird in dieser Woche bei uns, fix und fertig produziert, eintrudeln und wir sind gespannt wie die Flitzbögen, ob das Ergebnis unseren Erwartungen gerecht werden wird.
Und weil wir die Motive gern nochmal vorab gezeigt wissen wollen, gibt’s an dieser versteckten Stelle des großen Internets den dritten und letzten Teil der Produktionsnotizen mit allen Motive nochmal als große Vorschau aufs Auge – inklusive kleinerer Anmerkungen der jeweiligen Urheber. 


09 – SEPTEMBER
09 – September:
S.V.: Einfach, sexy und symmetrisch. Und weil Sex immer sellt, ist mein September eben subtil nackt.
D.P.: Meine mehrdeutige Interpretation der asiatischen Küche. Die Einflüsse alter chinesischer Grafik und europäischer Linienführung vereinen sich dank Google-Übersetzer unter einem wohlschmeckenden Banner à la chinoise zu einem herzhaften Gericht, das auch ohne knusprige Röstzwiebeln, Glutamat oder Chilitunke munden sollte. Ein randseitiger Dank gebührt meiner Schwester, die mir die Fotos der entfederten Flügeltiere zukommen ließ, die mir für die hängenden Broiler als Vorlage dienten.

10 – OKTOBER
10 – Oktober:
S.V.: …es geht gülden in den Herbst. Und morbide. Aber auch zuckersüß-verspielt. Angelehnt an den mexikanischen Día de Muertos (Tag der Toten) läute ich den güldenen Herbst passend und plakativ ein. Kollege D.P. findet dieses Bild übrigens besonders toll.
D.P.: „Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir…“ Es könnte aber auch anders herum sein, sodaß man sich nie sicher sein kann, wer hier wen in welche Richtung zieht, drückt oder drängt. Zieht der dämonische Knäuel den Buben oder reißt der Junge seine Dämonen mit sich…? Einer von beiden sieht immerhin doch entspannter aus…


11 – NOVEMBER
11 – November:
S.V.: Guck mal, was da krabbelt! Was für viele sonst eher gewöhnungsbedürftig oder gar ekelerregend daherkommt, wird durch Rotation und Vereinfachung zum Ornament und somit schlichtweg schön. Schön, oder?
D.P.: Der November ist eingewickelt in Packpapier, welches verziert wird mit zwei colorierten Ergüssen aus der „Talentfreiheit“-Rubrik des Fischplan-Blogs. Allen, die sich fragen, was ich mir bei den Motiven so tiefgründiges gedacht haben mag, bleib ich trotzig jede Antwort schuldig, da diese zwar nicht verstörend ist, aber doch eher profan und nichtig. 


12 – DEZEMBER
12 – Dezember:
S.V.: Mmmh… Symmetrie! Schon wieder. Aber einfache Gestaltungsmittel haben eben die größte Durchschlagskraft, auch wenn im Detail die Ornamente fast schon überquellen.
D.P.: Dazu fällt mir nichts mehr ein. Außer: Ich kann auch plakativ. Und kann jemand den Text entziffern? Oder hab ich den noch zu deutlich erfassbar gehalten und die/der aufmerksame Betrachter könnte sogar sagen, von wem das zweideutige Zitat stammt…?! 

 
(S.V. & D.P.)

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